100 Tage nach Start des Zukunftspakt Apotheke:
Drei Fragen an Vorstandsvorsitzenden Dr. Kuck

Datum: 24.07.2019.

Welches Resümee ziehen Sie nach etwa drei Monaten Zukunftspakt Apotheke?
Auch wenn unser Großprojekt noch in den Kinderschuhen steckt, sind wir sehr stolz darauf, innerhalb so kurzer Zeit eine marktfähige Lösung entwickelt zu haben, die die Wettbewerbsfähigkeit der Apotheken auch bei zunehmendem Einfluss des Versandhandels stärkt. Natürlich ist der Zukunftspakt Apotheke aber auch eine Herausforderung.

Herausforderung inwiefern?
Nun, zum einen müssen wir innerhalb kürzester Zeit Entwicklungsarbeit leisten, für die der Versandhandel rund 15 Jahre Zeit hatte. Hinzu kommt, dass eine reine Teilnahmebereitschaft der Apotheken dazu nicht ausreicht. Es handelt sich um ein Partnerprojekt, bei dem Apotheken aktiv ihren Beitrag leisten müssen, z. B. durch rege Abgabe des Magazins my life, das ja auch Werbung für die Vorbestellplattform IhreApotheken.de macht, und die schnelle Bearbeitung der Online-Vorbestellungen über IhreApotheken.de.

Was ist Ihre wichtigste Botschaft an Apothekerinnen und Apotheker?
Der Zukunftspakt Apotheke ist eine einmalige Chance. Aber er bedeutet auch Arbeit. Für NOWEDA z. B. durch die ständige Optimierung der Plattform IhreApotheken.de – wir sind hier schon sehr weit, aber haben dennoch jede Menge Hausaufgaben vor der Brust. Das ist uns bewusst. Doch auch apothekerliches Engagement ist gefragt, etwa durch aktive Teilnahme, Schulung des Teams und durch die Bereitschaft, neue Prozesse zu etablieren. Und nicht zu vergessen: Auch Geduld ist wichtig. Eine neue Vorbestellplattform kommt nicht von heute auf morgen in die Köpfe der Bevölkerung. Der Zukunftspakt Apotheke ist ein Projekt, bei dem alle Partner investieren müssen, um gemeinsam profitieren zu können.

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